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Hidden Champion in der Kommunikation: Weshalb du Podcasts als Marketing-Tool einsetzen solltest

Lesen bildet. Hören auch. Denn Content begegnet uns längst nicht mehr nur in gedruckter oder visueller Form. Sich einen Podcast zu einem bestimmten Thema anzuhören, ist mittlerweile so normal, wie sich die Schuhe zuzubinden.

Diese Form des Content-Abrufs klappt besonders gut, wenn man von A nach B unterwegs ist und nicht wie ein Smombie durch die Straßen geistern will. Die Inhalte kommen durchs Ohr direkt ins Gehirn. Ich nutze besonders die Zeit, wenn ich zur Arbeit laufe oder länger als 20 Minuten mit dem Auto unterwegs bin.

Ich weiß, es gibt auch Hörbücher – und nicht nur für Romanliebhaber. Aber dafür muss man einfach der Typ sein. Ab vier Stunden Hörvergnügen bin ich definitiv raus, denn das setzt voraus, dass man sich alles bis zum nächsten Mal merken kann. Wer nicht konsequent dranbleibt, kann jedes Mal von Neuem anfangen. Dann doch lieber auf den Punkt in kompakter Podcast-Form.

Das Schöne ist, dass das Angebot vielseitig ist. Zu allen Themen gibt es mittlerweile Beiträge. Egal ob aus den Bereichen Nachrichten und Politik, Marketing, Sport oder Unterhaltung, ich höre einfach das, was mir gefällt oder mich gerade beruflich oder privat umtreibt.

Und so bin ich selbst Teil einer wichtigen Zielgruppe: die der Menschen, die ihre redaktionellen Inhalte selbst bestimmen wollen. Und auch den Zeitpunkt. Audio-on-Demand heißt das Zauberwort.

Jochen Möllers vor dem Ansel & Möllers Schild

So viel Potenzial bieten Podcasts als Marketing-Tool

Aber ich bin ja nicht nur Konsument. Als Marketer weiß ich: Podcasts sind für unsere Kunden auch einer der interessantesten Kanäle der heutigen Zeit. Gut recherchierter, informativer Content, kurzweilig gestaltet und mit entsprechendem Unterhaltungswert – so erreicht man die heutigen Zielgruppen.

Und das Potential für eine entsprechende Reichweite ist groß: Eine Untersuchung von der AS&S Radio GmbH hat gezeigt, dass von 70 Millionen potentiellen deutschen Podcast-Hörern (Personen ab 14 Jahren) 15 Prozent angeben, wöchentlich Podcasts zu hören. Und ganze 56 Prozent kennen das Format bereits. Tendenz steigend.*

Noch interessanter finde ich, dass laut der oben genannten Studie, der durchschnittliche Podcast-Hörer nicht nur loyal, trendbewusst und technikaffin ist, sondern auch über eine hohe Bildung und ein hohes Einkommen verfügt. Weshalb also warten? Geh deinen eigenen Podcast gleich an!

7 Tipps für einen erfolgreichen Podcast:

  1. Ohne Konzept und Strategie geht es nicht. Dafür holst du dir am besten jemanden an Bord, der beides gemeinsam mit dir entwickelt. Ansel & Möllers zum Beispiel.
  2. Serie statt Eintagsfliege. Plane kein „One-Hit-Wonder“, sondern gehe direkt in die Planung von mindestens fünf Beiträgen. Nur so kannst du das neue Format nachhaltig etablieren. Außerdem braucht die Beitragsreihe einen knackigen, werbewirksamen Titel.
  3. Nutze dein Know-how. In welchen Bereichen ist dein Unternehmen besonders gut? Welchen Mehrwert kannst du deinen Zuhörern bieten? Achte darauf, dass der Wurm dem Fisch und nicht dem Angler schmecken muss. Eine gute Themen-Planung ist das A und O.
  4. Das richtige Format finden. Hier zählt: Je authentischer desto besser. Erfolgreiche Formate können folgende sein:
    • Interviews (Experten, Mitarbeiter, Kunden, etc.)
    • Referenzen (Anwendungsbeispiele, Lösungen, etc.)
    • Umfragen und Marktforschungen
    • Event-begleitende Formate (Ankündigungen, Messeberichte, Interviews mit Referenten (Keynote-Speaker und Panel-Teilnehmer))
    • Persönlichkeitsprofile (Kamingespräche, standardisierte Fragebögen an Partner, Mitarbeiter, Führungskräfte, etc.)
    • Features aller Art, z. B. Fach- und Expertenbeiträge
  5. Erscheinungsbild – das Auge hört mit!
    Neben den Inhalten spielt auch das Erscheinungsbild eine wichtige Rolle. Wie bei der guten alten Vinyl-Schallplatte ist ein Cover auch für den Podcast ein Muss. Es ist das Erste, was der potenzielle Hörer sieht und entscheidend dafür, wie der Podcast auf den verschiedenen Plattformen gefunden und unterschieden werden kann. Der Fokus sollte daher auf der Wiedererkennung liegen. Und mehr auf dem Inhalt als auf dem Optischen. So kann z. B. ein zu großes Branding schnell auf eine reine Selbstdarstellung des Unternehmens schließen lassen.
  6. Offen für Alternativen sein. Neben dem klassischen Podcast kannst du z. B. auch als Sponsor einer Serie auftreten, die thematisch zu den Inhalten deines Unternehmens passt. Auch mit einem branded Podcast erreichst du deine Zielgruppe.
  7. Verbreitung und Vermarktung der Inhalte.
    Neben der Einbettung der Podcasts auf der eigenen Homepage bieten sich verschiedene Plattformen zur Veröffentlichung an. Die wichtigsten sind Soundcloud (https://soundcloud.com/), iTunes Podcasts (https://www.apple.com/de/itunes/), Spotify (https://www.spotify.com/de/) und Podigee (https://www.podigee.com/de/).
    Damit die Podcasts auch gefunden werden, muss die Werbetrommel gerührt werden. Vertriebswege im Netz sind die sozialen Medien. Und auch hier ist es wichtig, mit dem visuellen Erscheinungsbild aufzufallen, denn auf Twitter, Instagram, Facebook und Co. lieben die User Bewegtbild. Hier sind visuelle Teaser also ebenfalls ein Muss (siehe Punkt 5).

Übrigens kommen meiner Meinung nach die besten und authentischsten Akteure am Mikrofon oftmals aus den eigenen Reihen.

Eine Angst vor den Anforderungen an die technische Umsetzung ist oftmals auch unbegründet, denn diese halten sich meistens sehr in Grenzen.

Probiere es doch auch mal aus – den entsprechenden Audio-Content und das Vermarktungskonzept entwickeln wir gerne mit dir!

*Quelle: AS&S Podcast Studie https://www.ard-werbung.de/spotonpodcast/

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