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Pinterest Logo mit Suchzeichen

Für welche Branche lohnt sich eine Pinterest-Präsenz?

Wir merken es an unseren eigenen Zahlen, hören es von unseren Kunden und lesen es fast täglich im Netz: Die organische Reichweite auf Facebook ist Geschichte und viele sind auf der Suche nach Alternativen, die ohne steten Budgeteinsatz funktionieren.

Die Lösung des Problems scheint ein gut gepflegter Pinterest-Account zu sein, doch für welche Branche eignet sich die Suchmaschine, die sich über einen rasanten Anstieg der Nutzerzahlen freuen darf?

Wie funktioniert Pinterest?

Anleitungen für den idealen Pinterest-Einsatz gibt es im Netz zur Genüge, daher möchte ich mich an dieser Stelle kurz fassen und nur die wichtigsten Basics aufführen, so dass auch Pinterest-Neulinge meinen Ausführungen folgen können.

Ihr könnt euch Pinterest vorstellen wie Google, nur dass der Fokus auf den Bildern liegt. User nutzen die Plattform also in der Regel nicht, um sich selbst zu inszenieren (wie bei Facebook oder Instagram), sondern um sich zu bestimmten Themen inspirieren zu lassen. Auf virtuellen Pinnwänden – beispielsweise zu Themen wie „Design“, „Einrichten und Wohnen“ oder „DIY und Selbermachen“ – können die besten Pinterest-Fundstücke gesammelt werden. In der Regel ist jedes Bild mit einer Website verknüpft und genau das macht die Sache auch für Unternehmen interessant.

Reichweite für Website und Blog dank Pinterest

Durch die Möglichkeit, einen Pin – also ein auf Pinterest hochgeladenes Bild – mit einer URL zu verknüpfen, kann ein Unternehmen User auf die eigene Website oder den eigenen Blog locken. Hier gibt es dann im Idealfall relevante, weiterführende Produktinformationen, die bestenfalls zum Kauf führen. Und genau an diesem Punkt stellen sich in der Regel viele Fragen: Welche Produkte funktionieren auf Pinterest? Ist die visuelle Bildersuche auch für die B2B-Branche relevant? Und haben auch Dienstleistungsunternehmen ohne fotogene Produkte die Chance, auf Pinterest erfolgreich zu sein?

Für welche Branche lohnt sich eine Pinterest-Präsenz?

Wie so oft gilt: Bunte B2C-Themen und ein prall gefüllter Bilder-Pool sind gute Voraussetzungen. Kein Wunder also, dass Lifestyle-Produkte wie das Food-Magazin essen&trinken (502k Follower und 2,9 Mio. Betrachter pro Monat[1]) oder die deutsche Frauenzeitschrift Elle (191k Follower und 9,2 Mio. Betrachter pro Monat) sich über Follower-Zahlen im sechsstelligen Bereich freuen dürfen. Man könnte also meinen, dass ausschließlich anfassbare bzw. abbildbare Produkte wie Lebensmittel oder Mode sich für die visuelle Plattform eignen. Doch wenn man die Sache richtig angeht, können durchaus auch weniger fotogene Produkte – etwa aus der B2B-Branche – oder Dienstleitungen eine gute Reichweite erzielen. Diese Produkte oder Dienstleistungen müssen dann mit Hilfe von ansprechend aufbereiteten Grafiken und Texteinbindung für Aufmerksamkeit sorgen. Das Unternehmen Hubspot beispielsweise entwickelt und vermarktet Softwareprodukte für Inbound Marketing und Vertrieb. An schöne Bilder denkt man da im ersten Moment eher nicht. Ein Blick auf den Pinterest-Account des Unternehmens aber überrascht: Hubspot kann derzeit über 41k Follower und 1,2 Mio. Betrachter pro Monat aufweisen. Und die kommen nicht von Ungefähr: Insgesamt 59 Pinnwände – prall gefüllt mit spannenden Infografiken, inspirierenden Zitaten und sympathischen Teambildern – sprechen für einen steten Aufbau und eine regelmäßige Pflege des Profils.

Fazit

Die Frage „Für welche Branche lohnt sich eine Pinterest-Präsenz?“ kann also meiner Meinung nach nicht pauschal beantwortet werden, denn v.a. die Umsetzung entscheidet über Erfolg oder Misserfolg auf Pinterest. Für Unternehmen mit bildlich wenig ansprechenden Produkten oder Dienstleistungen kann der Weg über visuell aufbereitete Studien und Whitepaper, Infografiken, Moodboards sowie einem sympathischen Blick hinter die Kulissen führen. News-Update: Das vor wenigen Tagen bekanntgegebene Influencer-Programm von Pinterest soll es für Marken leichter machen, Kooperationen einzugehen und deren Erfolg zu messen. Wir sind gespannt, wie sich die Ankündigung entwickeln wird.


[1] Die Zahl der Betrachter pro Monat kann derzeit nur im eingeloggten Account eingesehen werden. Stand aller Zahlen dieses Beitrags: September 2018.

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